Was wichtig ist. Szenisches Schreiben
und Stückentwicklung
Mo 12. – Do 15.8.2024, 14:30 – 17:30 Uhr
Mit: Lorenz Hippe, Autor, Dramaturg, Theaterpädagoge aus Berlin
Workshop © Günter Krämmer
Beschreibung
„Schreiben sollte so sein, als ob man einen Haken in einen verwunschenen See auswirft…“ (Keith Johnstone)
In diesem Workshop erforschen wir, wer wir sind und was uns wichtig ist. Wir schreiben, bearbeiten und improvisieren eigene Szenen und verbinden sie nach dramaturgischen Modellen zu einem Stückentwurf, allein, zu zweit und in der Gruppe. Dabei geht es auch um die innere Haltung beim Schreiben und Theatermachen, kollektive und kooperative Methoden und die Rahmenbedingungen künstlerischer Kreativität.
Angelehnt an Hippes Buch „Und was kommt jetzt? Szenisches Schreiben in der theaterpädagogischen Praxis“, Deutscher Theaterverlag.
Präsentation Do 15.08. 20.15 – 21.45 Uhr
Zielgruppe
Alle ab 16 Jahren, die sich für das Schreiben eigener Texte interessieren, z.B. Schauspieler*innen, Regisseur*innen, Theaterpädagog*innen, Lehrkräfte und Menschen mit ganz anderen Berufen. Vorkenntnisse möglich, aber nicht nötig.
Kosten
Pro Teilnehmer*in 250,-
Online-Anmeldung
Foto © Barbara Nickl
Lorenz Hippe absolvierte „Angewandte Theaterwissenschaft“ in Gießen, arbeitete viele Jahre an verschiedenen Theatern als Theaterpädagoge, Dramaturg und Regisseur, u.a. in Potsdam, Marburg und Heidelberg. Seit 2006 lebt er in Berlin und schreibt Stücke für das professionelle Kinder- und Jugendtheater, die zahlreich gespielt und mehrfach ausgezeichnet wurden (z.B. „Plötzlich Monster“, Uraufführung am Landestheater Linz). Auf dem Festival ist eine szenische Lesung seines neuen Stückes „Trans Sylvanien“ zu sehen. Als Dozent für Theaterpädagogik und szenisches Schreiben ist Hippe bundesweit an Hochschulen und in der Lehrerfortbildung tätig, er leitet auch regelmäßig Schreib- und Theaterwerkstätten mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.